Zerbrochenes Geschirr, Verschmutzungen oder gestohlene Wertgegenstände sind der Albtraum jedes Vermieters von Ferienwohnungen. Doch wie kannst Du Dich gegen Diebstahl und Vandalismus in Deiner Ferienunterkunft schützen?

Schäden an der Einrichtung sowie gestohlene Gegenstände sind für Vermieter ärgerlich und gehen irgendwann ins Geld. Mit diesen einfachen Maßnahmen kannst Du solche Vorfälle in Deiner Ferienwohnung weitgehend vermeiden:

Sicher ist sicher: Mietvertrag, Kaution und Hausordnung

Der Abschluss eines Mietvertrags ist immer eine gute Idee – nicht nur um finanzielle Aspekte und Stornobedingungen zu regeln, sondern auch, um die Rechte und Pflichten Deiner Gäste während ihres Aufenthalts vertraglich festzuhalten. Explizit sollte hier vereinbart werden, welche Konsequenzen die Entwendung und Beschädigung von Gegenständen hat. Gute Ergänzungen hierzu sind eine Hausordnung und Inventarliste, aus der klar ersichtlich ist, was zu Deinem Eigentum gehört bzw. was von Deinen Gästen genutzt werden darf. Eine Hausordnung kannst Du Dir auf unserer Seite kostenlos downloaden: Hausordnung. Diese Dokumente helfen Dir auch bei der Abnahme der Wohnung und der Überprüfung auf eventuelle Schäden oder fehlende Dinge. Auch auf die Zahlung einer Kaution solltest Du in jedem Fall bestehen. So hast Du im Zweifelsfall ein Polster, um entwendete oder kaputte Gegenstände zu ersetzen. Angenehmer Nebeneffekt: Die meisten Gäste fühlen sich durch eine Kaution auch verpflichtet, verantwortungsbewusst mit der Ferienunterkunft umzugehen.

Flecken auf dem Teppich, zerbrochenes Geschirr oder ein vom Hund zerbissenes Kissen: Auf Schäden solltest Du Dich als Vermieter schon einmal einstellen – mit unseren Tipps bist Du aber gut darauf vorbereitet. (Adobe Stock / photosbysabkapl)
Zweckmäßig statt wertvoll

Deine Gäste sollen sich in Deiner Ferienwohnung natürlich wohlfühlen und diese idealerweise auch weiterempfehlen. Trotzdem ist es ratsam bei der Einrichtung darauf zu achten, dass Du keine wertvollen oder für Dich ideell wichtigen Dinge in der Unterkunft lässt. Am besten eignet sich eine Mischung aus geschmackvollen und zweckmäßigen Möbeln und Einrichtungsgegenständen. So schaffst Du für Deine Gäste eine schöne Atmosphäre, ohne ein unnötiges Risiko einzugehen. Wenn Du aber trotzdem wert auf eine wertige Einrichtung legst, ist es eine andere Idee, Dinge die schnell zu Bruch gehen, günstig einzukaufen. Das gilt z. B. für Gläser oder Geschirr.

Vertrauen ist gut – Sicherheitssysteme sind besser

Die Installation eines Sicherheitssystems mag vielen Vermietern möglicherweise etwas drastisch erscheinen, kann aber gerade in hochwertig ausgestatteten Wohnungen durchaus sinnvoll sein. Überwachungskameras an der Wohnungs- und Haustür sowie im Außenbereich geben Dir als Vermieter die Sicherheit, dass Du im Extremfall den Diebstahl von Möbeln oder größeren Gegenständen mitbekommst. Und sie wirken sicherlich auch abschreckend. Extra-Tipp: Weise schon in Deinem Inserat auf das Überwachungssystem hin. Das hält Langfinger ganz bestimmt davon ab, Deine Ferienwohnung überhaupt zu buchen.

Schäden im Ferienhaus vermeiden: Eine Kamera an der Haustür wirkt abschreckend. (Adobe Stock / Anja Esser)
Versicherungen und Gastgebergarantien

Auch wenn Du noch so viele Vorsichtsmaßnahmen gegen Diebstahl und Vandalismus ergreifst, passieren kann natürlich trotzdem immer etwas. Hier können dann eine Haushaltsversicherung für private bzw. eine gewerbliche Inhaltsversicherung für kommerzielle Vermieter hilfreich sein. Auch die verschiedenen Online-Plattformen, über die Du Deine Ferienwohnung vermieten kannst, bieten spezielle Schadenschutzprogramme. So sind z. B. Airbnb-Hosts durch eine sogenannte Gastgeber-Garantie vor Schäden oder Diebstahl in einer Höhe von maximal einer Million US-Dollar geschützt.

Kommunikation mit den Mietern Deiner Ferienwohnung schafft Vertrauen, genauso wie eine persönliche Schlüsselübergabe. (Adobe Stock / bernardbodo)
Kommunikation schafft Vertrauen

Empfehlenswert ist auch mit Deinen Gästen vorab so viel wie möglich zu kommunizieren, z. B. per Skype oder E-Mail. Das schafft Vertrauen und verringert das Risiko, dass Deine Gäste etwas stehlen. Falls Dir hier etwas seltsam vorkommt, hast Du immer noch die Möglichkeit, die Buchung nicht zu akzeptieren. Dieses Problem gibt es bei Palitree nicht: Hier bestimmst Du selbst, wer aus Deinem erweiterten Freundes- und Bekanntenkreis Deine Ferienwohnung überhaupt sehen und buchen darf – so sorgenfreie kann Vermieten sein!

Bildquelle: Adobe Stock / photosbysabkapl

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